250.000 Setzlinge im DITIB-Gedenkwald verpflanzt

Die Türkisch-Islamische Union (DİTİB) hatte während der verheerenden Waldbrände im türkischen Manavgat vergangenes Jahr eine Hilfskampagne ins Leben gerufen. Die bei der Aktion gespendeten etwa 250.000 Setzlinge wurden nun verpflanzt.

Dafür wurde eigens ein Bereich des Waldes als „DITIB-Gedenkwald“ ausgewiesen, der sich im Kızıldağ-Viertel von Manavgat befindet. Eine Delegation aus Vertreter:innen der DİTİB reiste anlässlich der Pflanzung der Setzlinge an den bei Antalya liegenden Ort.

An der Pflanzungsaktion nahmen der stellvertretende Vorsitzende Ahmet Dilek, Vorstandsmitglied İrfan Saral, der Vorsitzende des DİTİB-Landesverbands Saarland, Erkan Kahveci sowie die Geschäftsführerin der DİTİB NRW, Hülya Altun, teil.

Die Verbundeheit zur Türkei, sagte Dilek, war gerade angesichts des großen Schmerzes der Waldbrände und des menschlichen Leids unerschütterlich. "Uns war nicht gleichgültig, was passierte, sodass wir unverzüglich eine Hilfskampagne und Spendenaktion ins Leben riefen. Diese fand in kurzer Zeit sehr großen Anklang. Als DITIB wollten wir den Schmerz und das Leid der Gesellschaft teilen und haben diese Charity-Aktion organisiert. Heute sind wir gekommen, um das uns von unseren Gemeinschaft und Spender Anvertraute zu übergeben. Mit den Arbeiten, die wir heute beginnen, werden in Zusammenarbeit mit der Diyanet Stiftung, den Stadtobersten und lokalen Organisation 250.000 Setzlinge gepflanzt. Wir haben bereits Katastrophenopfern geholfen, die von Bränden in Antalya und Muğla betroffen waren. Wir haben die Reparatur vieler durch das Feuer beschädigter Moscheen und Korankurse unterstützt. Mit der Pflanzung unserer Setzlinge haben wir nun die ersten Schritte zur Wiederbegrünung und Aufforstung der abgebrannten Flächen unternommen.“



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