Unverzichtbare Grundlage für den Teilhabe- und Integrationsprozess ist - neben der Sprachkompetenz - auch der Abbau von Zugangshindernissen und -barrieren in Schule, Ausbildung und Beruf. Insbesondere die notwendige strukturelle Integration durch Arbeit kann Teilhabe ermöglichen und zukunftsfähige Perspektiven für Individuum und Gesellschaft öffnen.

Der gesellschaftliche Frieden und die Harmonie, das versöhnliche und ausgleichende Miteinander der verschiedenen Religionen und Kulturen in Deutschland sind nur durch gleiche Rechte und Pflichten zu erreichen. Die Vertrauensbasis und ein gemeinsamer Wille sind dabei von zentraler Bedeutung.

Gefühle der Perspektivlosigkeit, des Ausgeschlossenseins und der Ohnmacht gilt es zu bekämpfen, Diskriminierung ebenso. Dies kann nur durch ein gemeinsames Engagement für und von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Weltanschauungen gelingen. Entsprechende Maßnahmen und Angebote müssen ermöglichen, dass sich Menschen als angenommener und gewertschätzter Teil der Gesellschaft erleben.