بِسْمِ اللهِ الْرَّحمَنِ الْرَّحِيمِ
هَلْ يَسْتَوِي الَّذِينَ يَعْلَمُونَ وَالَّذِينَ لَا يَعْلَمُونَ
Bismillāhirrahmānirrahīm
[Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen]
“Können denn diejenigen, die wissen und diejenigen, die nicht wissen, einander gleich sein?”
[Sure Zumer, Vers 9]
Verehrte Muslime,
seit Menschen Gedenken, seit den Zeiten des Propheten Adam (a.s.) genauer gesagt, beschäftigt sich der Mensch mit Wissen und produziert dieses. Er treibt also Wissenschaft. Einzig ihm ließ Allah dieses Gut zuteil werden, das auch gleichzeitig einen Seiner Eigenschaften und Attribute darstellt.
Dank dieses Gutes konnten die Menschen Fortschritte erzielen und ihre Existenz sichern. Und im selben Maße, wie sie sich abwandten von der Wissenschaft, waren sie dem Rückschritt geweiht.
Verehrte Brüder und Schwestern,
Wissen ist wie ein Licht, das uns den Weg der Wahrheit leuchtet. Denn das Wahre vom Falschen, das Gute vom Bösen und das Schöne vom Hässlichen können wir einzig durch das Wissen unterscheiden. Gesellschaften, die Wert legten auf das Wissen und die Träger dessen, die Gelehrten, haben materiell, wie immateriell-geistig stets Erfolge verbuchen können und sind vorangekommen.
Auch der Islam legt besonderen Wert auf das Wissen, das Lernen wie das Lehren. Bei jeder Gelegenheit heben die Quellen des Islam die Bedeutung dessen hervor. So an einer Stelle der Koran, wenn es hier heißt: „(O mein Gesandter!) „Können denn diejenigen, die wissen und diejenigen, die nicht wissen, einander gleich sein?“ [1] Und in einem seiner Hadise unser Prophet (s.a.w.): „Die Gelehrten sind die Erben der Propheten.“ [2] Auf drei Tatsachen wollen uns diese beiden Stellen hinweisen: dass die Gelehrten für eine Gesellschaft ebenso wichtig sind wie die Propheten; dass wir dieser Bedeutung auch Rechnung zu tragen und dafür zu sorgen haben, dass wir Gelehrte ausbilden; und dass schließlich ihrerseits auch die Gelehrten dieser Bedeutung entsprechen und der Gesellschaft vorbildhaft den Weg weisen müssen.
Verehrte Gemeinde,
Wissen ist den Menschen wie ein Rettungsring. Es zieht sie wieder heraus aus dem Sumpf der Unwissenheit. Denn die schlimmste Krankheit, die den Menschen befallen kann, ist die Unwissenheit, schlimmer noch das sture Verbleiben in dieser. Denn Unwissenheit versenkt den Menschen in seiner eigenen Dunkelheit. Wissen hingegen leuchtet uns wieder den Weg aus dieser Dunkelheit heraus. Und dank dieses Lichts sehen die Menschen wieder klar und finden den richtigen Weg für ihr Leben.
Muslimische Gesellschaften leiden heute an nichts so sehr wie an der Unwissenheit. Dieses Dilemma umgehen wir einzig dadurch, dass wir uns wieder stärker dem Wissen: dem Erwerb, wie der Produktion und der Vermittlung seiner widmen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Wissen in dieser Form uns nicht nur materiellen Aufschwung bringt, sondern auch geistig-spirituellen.
Meine heutige Predigt möchte ich an dieser Stelle beenden mit einem Hadis unseres Propheten (s.a.w.): „Wahrlich, alles, was auf Erden und in den Himmeln ist, ja sogar die Fische im Wasser, sie alle beten und bitten für die Träger des Wissens (die Gelehrten) um Vergebung.“ [3]
Dank dieses Gutes konnten die Menschen Fortschritte erzielen und ihre Existenz sichern. Und im selben Maße, wie sie sich abwandten von der Wissenschaft, waren sie dem Rückschritt geweiht.
Verehrte Brüder und Schwestern,
Wissen ist wie ein Licht, das uns den Weg der Wahrheit leuchtet. Denn das Wahre vom Falschen, das Gute vom Bösen und das Schöne vom Hässlichen können wir einzig durch das Wissen unterscheiden. Gesellschaften, die Wert legten auf das Wissen und die Träger dessen, die Gelehrten, haben materiell, wie immateriell-geistig stets Erfolge verbuchen können und sind vorangekommen.
Auch der Islam legt besonderen Wert auf das Wissen, das Lernen wie das Lehren. Bei jeder Gelegenheit heben die Quellen des Islam die Bedeutung dessen hervor. So an einer Stelle der Koran, wenn es hier heißt: „(O mein Gesandter!) „Können denn diejenigen, die wissen und diejenigen, die nicht wissen, einander gleich sein?“ [1] Und in einem seiner Hadise unser Prophet (s.a.w.): „Die Gelehrten sind die Erben der Propheten.“ [2] Auf drei Tatsachen wollen uns diese beiden Stellen hinweisen: dass die Gelehrten für eine Gesellschaft ebenso wichtig sind wie die Propheten; dass wir dieser Bedeutung auch Rechnung zu tragen und dafür zu sorgen haben, dass wir Gelehrte ausbilden; und dass schließlich ihrerseits auch die Gelehrten dieser Bedeutung entsprechen und der Gesellschaft vorbildhaft den Weg weisen müssen.
Verehrte Gemeinde,
Wissen ist den Menschen wie ein Rettungsring. Es zieht sie wieder heraus aus dem Sumpf der Unwissenheit. Denn die schlimmste Krankheit, die den Menschen befallen kann, ist die Unwissenheit, schlimmer noch das sture Verbleiben in dieser. Denn Unwissenheit versenkt den Menschen in seiner eigenen Dunkelheit. Wissen hingegen leuchtet uns wieder den Weg aus dieser Dunkelheit heraus. Und dank dieses Lichts sehen die Menschen wieder klar und finden den richtigen Weg für ihr Leben.
Muslimische Gesellschaften leiden heute an nichts so sehr wie an der Unwissenheit. Dieses Dilemma umgehen wir einzig dadurch, dass wir uns wieder stärker dem Wissen: dem Erwerb, wie der Produktion und der Vermittlung seiner widmen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Wissen in dieser Form uns nicht nur materiellen Aufschwung bringt, sondern auch geistig-spirituellen.
Meine heutige Predigt möchte ich an dieser Stelle beenden mit einem Hadis unseres Propheten (s.a.w.): „Wahrlich, alles, was auf Erden und in den Himmeln ist, ja sogar die Fische im Wasser, sie alle beten und bitten für die Träger des Wissens (die Gelehrten) um Vergebung.“ [3]
[1] Zumer, 39/9.
[2] Buchārī, ilm,10.
[3] Muslim, zikr, 39.
Ömer ŞENGÜN
Religionsbeauftragter der DITIB Moschee in Rheinfelden