Botschaft zur Nacht der Schuldvergebung (Lailatu'l-Baraa)

An diesen Tagen, wo wir die Mitte der segensreichen drei Monate erreichen, bringt uns jeder weitere Tag einen Schritt näher zum Ramadan. Am 17. März, in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag werden wir die Nacht der Schuldvergebung begehen. Wir werden eine unvergleichliche Gelegenheit erhalten, um uns zu befreien von jeglichen Lasten, die die Seele bedrücken; von jeglichen Fehlern, die den Menschen kränken; sowie von jeglichem unangemessenen Bösen, die unserem Schöpfungszweck und dem Wohlwollen unseres Schöpfers zuwiderlaufen.

Diese segensreichen Monate, die uns der erhabene Allah schenkt, sind Zeiten für uns zum Nachdenken, worin wir uns zur Vergangenheit in Rechenschaft ziehen und eine Planung für die Zukunft machen können. Sie sind Zeiten der Entscheidung, worin wir uns vornehmen, unser Leben nicht nach den Begehren unserer Egoismen, sondern nach dem Wohlwollen unseres Schöpfers zu gestalten. Sie sind Zeiten, worin wir Reue zeigen und um Vergebung bitten für unsere Fehler und Sünden, sowie uns in die gnädige Vergebung und gütige Verzeihung unseres Schöpfers flüchten mit Bittgebeten und Wünschen. Schließlich hat der Gesandte Allahs (s) uns folgendes empfohlen: “Steht in der Nacht des fünfzehnten Scha´ban auf zum Gottesdienst. Fastet an jenem Tag. Schließlich wird der erhabene Allah in jener Nacht auf die Welt mit Barmherzigkeit schauen und bis zum nächsten Tagesanbruch (Fadschr) folgendes sagen: “Gibt es niemanden, der um Vergebung bittet und Ich demjenigen vergebe! Gibt es niemanden, der um Lebensunterhalt bittet und Ich demjenigen Lebensunterhalt gewähre! Gibt es niemanden, der in Not gerät und Ich demjenigen Wohlergehen schenke!”

Uns obliegt es in dieser Vergebungsperiode, tiefgründig nachzudenken (Tafakkur), vom Herzen zu wünschen und reumütig um Vergebung zu bitten (Tauba) ohne rückfällig zu werden. Kommen sie und lassen sie uns in dieser Nacht der Schuldvergebung gemeinsam reumütig um Vergebung bitten:

Aufgrund dessen, dass wir von Zeit zu Zeit unseren Begehren folgend, habbegierig und egoistisch die Welt gegenüber dem Jenseits vorziehen;

Für die Tage, an denen wir sogar unseren Nächsten unsere Liebe und Barmherzigkeit versagten; unsere Ehepartner und Kinder vernachlässigten; sowie unsere Verwandten, Waisen, Vereinsamten und Bedürftigen vergaßen;

Aufgrund dessen, dass wir die Welt, die uns der erhabene Allah anvertraute, zerstört haben;

Lassen sie uns dies tun für uns selbst und für unsere Geschwister in der Religion; und dafür, dass in der islamischen Welt die Zwietracht und die Konflikte enden mögen; sowie dafür, dass die in ihrem tiefen Leid versunkene islamische Welt zu Frieden und Wohlergehen gelangen möge.

Möge uns der erhabene Allah als Personen, die aus Anlass dieser gesegneten Nacht uns von der Last unserer Sünden befreit und von unseren Schulden freigesprochen wurden, den Ramadan erlangen lassen.

Kazım Türkmen

DITIB Bundesvorsitzender

An diesen Tagen, wo wir die Mitte der segensreichen drei Monate erreichen, bringt uns jeder weitere Tag einen Schritt näher zum Ramadan. Am 17. März, in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag werden wir die Nacht der Schuldvergebung begehen. Wir werden eine unvergleichliche Gelegenheit erhalten, um uns zu befreien von jeglichen Lasten, die die Seele bedrücken; von jeglichen Fehlern, die den Menschen kränken; sowie von jeglichem unangemessenen Bösen, die unserem Schöpfungszweck und dem Wohlwollen unseres Schöpfers zuwiderlaufen.

Diese segensreichen Monate, die uns der erhabene Allah schenkt, sind Zeiten für uns zum Nachdenken, worin wir uns zur Vergangenheit in Rechenschaft ziehen und eine Planung für die Zukunft machen können. Sie sind Zeiten der Entscheidung, worin wir uns vornehmen, unser Leben nicht nach den Begehren unserer Egoismen, sondern nach dem Wohlwollen unseres Schöpfers zu gestalten. Sie sind Zeiten, worin wir Reue zeigen und um Vergebung bitten für unsere Fehler und Sünden, sowie uns in die gnädige Vergebung und gütige Verzeihung unseres Schöpfers flüchten mit Bittgebeten und Wünschen. Schließlich hat der Gesandte Allahs (s) uns folgendes empfohlen: “Steht in der Nacht des fünfzehnten Scha´ban auf zum Gottesdienst. Fastet an jenem Tag. Schließlich wird der erhabene Allah in jener Nacht auf die Welt mit Barmherzigkeit schauen und bis zum nächsten Tagesanbruch (Fadschr) folgendes sagen: “Gibt es niemanden, der um Vergebung bittet und Ich demjenigen vergebe! Gibt es niemanden, der um Lebensunterhalt bittet und Ich demjenigen Lebensunterhalt gewähre! Gibt es niemanden, der in Not gerät und Ich demjenigen Wohlergehen schenke!”

Uns obliegt es in dieser Vergebungsperiode, tiefgründig nachzudenken (Tafakkur), vom Herzen zu wünschen und reumütig um Vergebung zu bitten (Tauba) ohne rückfällig zu werden. Kommen sie und lassen sie uns in dieser Nacht der Schuldvergebung gemeinsam reumütig um Vergebung bitten:

Aufgrund dessen, dass wir von Zeit zu Zeit unseren Begehren folgend, habbegierig und egoistisch die Welt gegenüber dem Jenseits vorziehen;

Für die Tage, an denen wir sogar unseren Nächsten unsere Liebe und Barmherzigkeit versagten; unsere Ehepartner und Kinder vernachlässigten; sowie unsere Verwandten, Waisen, Vereinsamten und Bedürftigen vergaßen;

Aufgrund dessen, dass wir die Welt, die uns der erhabene Allah anvertraute, zerstört haben;

Lassen sie uns dies tun für uns selbst und für unsere Geschwister in der Religion; und dafür, dass in der islamischen Welt die Zwietracht und die Konflikte enden mögen; sowie dafür, dass die in ihrem tiefen Leid versunkene islamische Welt zu Frieden und Wohlergehen gelangen möge.

Möge uns der erhabene Allah als Personen, die aus Anlass dieser gesegneten Nacht uns von der Last unserer Sünden befreit und von unseren Schulden freigesprochen wurden, den Ramadan erlangen lassen.


Kazım Türkmen
DITIB Bundesvorsitzender

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