Pressemeldung zum Angriff auf die Wittener Zentralmoschee

Um ca. 23.52 Uhr gegen Mitternacht des 13. April 2015 wurde ein Anschlag auf die Wittener Zentralmoschee in der Region unseres Regionalverbandes Essen verübt. Bei dem in Form eines Brandanschlages verübten Angriff erlitt kein Mensch Schaden. Die Teppiche im Gebetsraum der Moschee verbrannten infolge des Angriffs und an den Wänden sind Schäden entstanden. Nach dem Vorfall haben Ahmet Faik Davaz, Stellvertretender Essener Generalkonsul, und Suat Okuyan, Stellvertretender Vorsitzender des DITIB-Bundesverbandes, die Moschee als Ort des Vorfalls besucht und besichtigt, sowie Informationen vom Vorsitzenden des Moscheevereins zum Angriff eingeholt. Sie haben der Gemeinde ihre Betroffenheit zum Angriff mitgeteilt.

Dieser Angriff auf die Wittener DITIB-Zentralmoschee versetzt uns als muslimische Gesellschaft in Besorgnis. Unser einziger Trost ist es, dass bei diesem traurigen Ereignis kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Mit aller Entschiedenheit und Schärfe verurteilen wir als Bundesverband der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) e. V. nochmals die Angriffe und Gewalttaten auf die Moscheen, die in der letzten Zeit leider zunehmen, sowie auch alle gesellschaftlichen Unruhen. Wir hoffen, dass diese Angriffe seitens der deutschen Sicherheitsbehörden so schnell wie möglich aufgeklärt und die Täter vor Gericht gestellt werden und dass solche abscheulichen Ereignisse sich nicht wiederholen.

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