Zu den aktuellen Berichten, wonach DITIB-Imame in den Gemeinden Gülen-Anhänger bespitzelt haben sollen, nimmt die DITIB wie folgt Stellung:
Köln, 09.12.2016: Weder der DITIB-Bundesverband, noch seine Landesverbände oder Gemeinden haben eine Anweisung, wie sie in den Medienberichten erwähnt wird, weder erhalten, noch eine solche gegeben. Auch wurden keine derartigen Berichte weder durch die DITIB, noch durch seine Abteilungen verfasst oder weitergegeben. Ein solches Vorgehen fände ohnehin nicht unsere Unterstützung.
Im Gegenteil: an alle Moscheen ist die klare Weisung gegangen, dass unsere Moscheen und das Gebet offen sind für Jeden und dass unsere Moscheen Orte der Spiritualität, nicht der Politik/Polemik sind.
Die DITIB ist überparteilich und hat immer nach diesem Prinzip gehandelt.
Seit einiger Zeit beobachten wir, wie immer wieder manipulativ und unwahr über unseren Verband berichtet wird, um den Ruf der DITIB zu schädigen. Wir weisen diese neuerlichen Unterstellungen, die fern der Wirklichkeit sind, entschieden zurück.
DITIB-Bundesverband