Osman Gazi-Moschee in Dortmund-Huckarde eröffnet




Mit einer feierlichen Veranstaltung wurde in Dortmund-Huckarde die DITIB Osman Gazi Moschee eröffnet.
 


 

An der Eröffnung nahmen teil der türkische Generalkonsul in Essen Dr. Hakan Akbulut, der Vorsitzende der Türkisch Islamischen Union Sadi Arslan, der Religionsattaché von Essen Mehmet Uçmuş, der Integrationsbeauftragte des Landes NRW Thomas Kufen, der Oberbürgermeister von Dortmund Ullrich Sierau, der Bezirksbürgermeister von Dortmund-Huckarde Harald Hudy, für die Katholische Kirche Michael Ortwald, für die Evangelische Kirche Frank Riemei, Vertreter politischer Parteien und unterschiedlicher Zivilorganisationen, die Vorsitzenden und Religionsbeauftragten der DITIB-Ortsgemeinden der Region sowie weitere Gäste.

 

Zu Beginn der Veranstaltung, die moderiert wurde von Süleyman Gül, dem Religionsbeauftragten der DITIB-Zentralmoschee in Essen, wurden die  türkische und die deutsche Nationalhymne angestimmt. Es folgte ein Koranvortrag durch den Religionsbeauftragten der DITIB-Moschee in Dortmund-Mengede.

 

 

Der Religionsbeauftragte der Osman Gazi Moschee in Dortmund-Huckarde, Aziz Altın und  der Vorstandsvorsitzende der Gemeinde,  Emre Güleç, wiesen darauf hin, dass die Eröffnung ihrer Moschee für sie ein freudiges Ereignis sei und bedankten sich bei den Anwesenden dafür, dass sie sie in dieser  Freude nicht allein gelassen haben.



 

Ullrich Sierau, der Oberbürgermeister von Dortmund attestierte der Eröffnung der Osman Gazi Moschee ebenfalls eine Festtagsstimmung: “Menschen unterschiedlichster Kultur kommen hier zusammen und lernen sich kennen. Dies ist das beste Beispiel dafür, wie wir in einer multikulturellen Stadt wie Dortmund friedlich zusammen leben. Die Moschee wird unsere Stadt bereichern.“
 


 

Der Bezirksbürgermeister von Dortmund-Huckarde, Harald Hudy betonte in seiner Rede, dass die Osman Gazi Moschee eine Brückenfunktion übernehmen werde.



 

Der Integrationsbeauftragte des Landes NRW Thomas Kufen sagte: “Moscheebauten sind ein Hinweis darauf,  dass diejenigen, die sie errichten, hier bleiben werden. Denn wer baut, der bleibt und die Muslime haben bewiesen, dass sie  ein Teil dieser Gesellschaft geworden sind.  Moscheen gehören daher eigentlich ins Stadtbild und nicht irgendwie  an den Stadtrand. Denn  Religionsfreiheit ist ein Grundsatz dieses Staates.“



 

Mehmet Uçmuş, der Religionsattaché von Essen  bedankte sich bei allen Unterstützern und Befürwortern der Stadt, insbesondere bei den Nachbarn der Moschee, sowie den offiziellen Stellen für die Toleranz, die sie hinsichtlich des Moscheebaus gezeigt haben.



 

Sadi Arslan, der Vorsitzende der DITIB, sagte in seiner Rede:  “Ich danke insbesondere den offiziellen Stellen, dem Gemeindevorstand, sowie allen Anderen, die die Moschee tatkräftig unterstützt haben. Die Moschee wird gute Dienste leisten. Möge ihre Eröffnung uns allen Wohl und Heil bringen.“



 

Arslan, der darauf hinwies, dass Moscheen zur Einheit und zum Zusammenhalt unter allen Menschen beitragen, bedankte sich bei allen Unterstützern der Moschee. Er überreichte dem Gemeindevorsitzenden, stellvertretend für all diejenigen, die in allen Phasen des Moscheebaus tatkräftig und wohltätig mitgeholfen haben, eine Dankesplakette.


 

Der türkische Generalkonsul Dr. Hakan Akbulut wies darauf hin, dass Moscheen Symbole für Frieden und Brüderlichkeit sind und sagte: „Moscheen in Deutschland sind Symbole der Einheit und des Zusammenhalts. Jede Moscheeeröffnung ist gleichzeitig auch das beste Beispiel für das friedliche Miteinander der türkischen Community und der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Je mehr Moscheen eröffnet werden, desto mehr sieht die deutsche Mehrheitsgesellschaft, dass die Türken mit den Deutschen friedlich und brüderlich zusammen leben wollen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein gegenseitiges Kennen lernen beiden Seiten eine bessere Zukunft ermöglichen wird. Dass diese Moschee binnen eines Jahres und damit in kürzester Zeit errichtet werden konnte, ist bemerkenswert und verdient Anerkennung. Dies ist gleichzeitig ein Hinweis darauf,  was die türkischen Mitbürger auf die Beine stellen können, wenn sie wollen. Ihr könnt stolz sein auf eure Leistung.“
 



 

Nach den Grußworten folgten  Tanzaufführungen der Folkloregruppe des Türkischen Bildungs- und Kulturzentrums in Dortmund, sowie  religiöse Lobgesänge, dargeboten von seinem  Kinderchor.



 

Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirche in Dortmund überreichten dem Gemeindevorsitzenden der Osman Gazi Moschee als Eröffnungsgeschenk einen Olivenbaum, der den Frieden symbolisieren soll. Die Moschee wurde zum Abschluss gemeinsam eröffnet.



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