Moscheebau: Mit personellen und strukturellen Änderungen zu einer zügigen Gesamt-Eröffnung 2014

Köln, 28.06.2013: Die Türkisch-Islamische Union sieht sich nach den neuerlichen Berichten über den Bau des Gemeindezentrums und der DITIB-Zentralmoschee veranlasst, dazu einige Inhalte zu konkretisieren. Dies betrifft insbesondere die Entwicklungen um den Bau und die Zusammenarbeiten mit den Baubeteiligten.

Der Vorstand stellt diesbezüglich klar, dass alle Projektbeteiligten mit im Boot sind und dass die „angebliche“ Trennung vom Büro Atelier Gökkus nicht korrekt ist. Es ist richtig, dass die Arbeiten vom Büro Atelier Gökkus zurzeit „niedergelegt“ wurden. Eine zeitweise Arbeitsniederlegung aufgrund von Meinungsdifferenzen kommt bei größeren Bauvorhaben gelegentlich vor. Der Vorstand fährt jedoch prinzipiell kein Konfrontationskurs, war und ist zu einvernehmlichen Lösungen bereit.
 
Der Vorstand bringt jedoch auch die aktuelle Unzufriedenheit zum Ausdruck, da der Bau schleppend verläuft und die vereinbarten Leistungsstände auf der Baustelle nicht erreicht werden. Die gesetzten Terminziele wurden nicht eingehalten, daher hat der Vorstand entschieden, dass personelle und strukturelle Veränderungen erforderlich sind.

Das seit einiger Zeit neu gegründete Bauteam steht fortan enger mit dem Vorstand in Verbindung. Das vom Vorstandsmitglied Selim Mercan (Bauingenieur) als Bauherrenvertreter koordinierte Projektteam wird in enger Zusammenarbeit mit den bisherigen Architekten, Fachplanern und Ingenieuren sowie ausführenden Firmen das Bauvorhaben mit dem Ziel einer zeitnahen Fertigstellung realisieren. Diese personellen und strukturellen Veränderungen sowie die Verstärkung des gesamten Projektteams wird die zügige Fertigstellung des Baus, die Nutzung in Etappen 2013 und die Gesamt-Eröffnung zum Jahr 2014 herbeiführen. Diese vorgenannte Zeitschiene ist vorbehaltlich und mit dem laufenden Beweissicherungs­verfahren verbunden.

Diese Entwicklungen wurden bereits in den entsprechenden Gremien, dem Baubeirat und mit Oberbürgermeister Roters kommuniziert. Die gemeinsame Verantwortung aller am Prozess Beteiligten ist es, den Bau möglichst zügig fertig zu stellen. Dies ist unsere Verantwortung der Gemeinde und der Öffentlichkeit gegenüber. Die Fertigstellung des Bauprojektes als ein Ort des Gebets und verschiedenster Begegnung ist das, worauf alle hinarbeiten und sich freuen.
 

Pressestelle
DITIB-Dachverband

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