Aufruf zu einer Schweigeminute am 23. Februar 2012, um 12:00 Uhr und anschließend stiller Anteilnahme in schlichem Rahmen in den DITIB-Moscheen
Die Enthüllung und Entwicklungen um die rechtsterroristische Vereinigung NSU, die sich mit ihren Ideologien und Morden vor Allem gegen türkische Migranten richteten, haben zu Verunsicherungen und zur tiefen Betroffenheit vor Allem bei Migranten und Muslimen geführt.
Die Erklärungen, Distanzierungen und Solidaritätsbekundungen seitdem durch Staat, Politik und Gesellschaft sind uns darin ein deutliches Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und rechtsextreme Bestrebungen. Die geplante Gedenkveranstaltung als mahnende Erinnerung an die brutal Ermordeten ist eine angemessene und bedeutende Reaktion, die wir sehr begrüßen.
An dieser zentralen Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt werden neben den Familienangehörigen der Ermordeten, einer Vielzahl von Vertretern aus Religion, Gesellschaft und Politik teilnehmen. Auch die DITIB wird mit Vertretern aus der Bundes- und Landesebene teilnehmen.
Zeitgleich zu diesem zentralen Staatsakt rufen der DITIB-Dachverband und die DITIB-Landesverbände gemeinsam mit BDA, DGB, Interkultureller Rat und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren die Bürger Deutschlands auf, am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12:00 Uhr in einer Schweigeminute innezuhalten.
Im stillen Gedenken an die Opfer soll ein kraftvolles Zeichen gesetzt werden:
Vorstand
DITIB-Dachverband
Flyer BDA /DGB:
Gemeinsamer Aufruf zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
Die Erklärungen, Distanzierungen und Solidaritätsbekundungen seitdem durch Staat, Politik und Gesellschaft sind uns darin ein deutliches Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und rechtsextreme Bestrebungen. Die geplante Gedenkveranstaltung als mahnende Erinnerung an die brutal Ermordeten ist eine angemessene und bedeutende Reaktion, die wir sehr begrüßen.
An dieser zentralen Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt werden neben den Familienangehörigen der Ermordeten, einer Vielzahl von Vertretern aus Religion, Gesellschaft und Politik teilnehmen. Auch die DITIB wird mit Vertretern aus der Bundes- und Landesebene teilnehmen.
Zeitgleich zu diesem zentralen Staatsakt rufen der DITIB-Dachverband und die DITIB-Landesverbände gemeinsam mit BDA, DGB, Interkultureller Rat und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren die Bürger Deutschlands auf, am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12:00 Uhr in einer Schweigeminute innezuhalten.
Im stillen Gedenken an die Opfer soll ein kraftvolles Zeichen gesetzt werden:
- ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Opfern, ihren Familien und Freunden,
- ein Zeichen der Verurteilung von Fremdenhass, Rassismus und rechtsextremer Gewalt,
- ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands.
Im Anschluss an die Schweigeminute wird in den DITIB-Moscheen deutschlandweit der Opfer gedacht werden. In religiöser Gemeinschaft wollen wir für die Verstorbenen beten. In der Hinwendung im Gebet wollen wir Trost, Zuversicht und Hoffnung spenden und erfahren.
In Bescheidenheit und Demut wollen wir in schlichtem, angemessenem Rahmen zu Allah beten, dass er uns vor schrecklichen und abscheulichen Ereignissen dieser Art bewahren und schützen möge.
In Bescheidenheit und Demut wollen wir in schlichtem, angemessenem Rahmen zu Allah beten, dass er uns vor schrecklichen und abscheulichen Ereignissen dieser Art bewahren und schützen möge.
Vorstand
DITIB-Dachverband
Flyer BDA /DGB:
Gemeinsamer Aufruf zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt