Die ProDialog Seminare der DITIB, mit denen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und dem Europäischen Sozialfonds (EIF) ehrenamtliche Dialogbeauftragte ausgebildet werden, laufen weiter.
Die Seminare fanden diesmal statt in den DITIB Moscheen von Gladbeck und Lünen. An der Auftaktveranstaltung nahmen teil der Vorsitzende der DITIB, Sadi Arslan, der Konsularattache für Religionsangelegenheiten in Essen Mehmet Uçmuş, der Stellvertretende Konsularattache von Münster Reşat Üstün, der Referatsleiter für Interreligiöse und Interkulturelle Zusammenarbeit der DITIB Bekir Alboğa, Vertreter der jeweiligen DITIB-Landesverbände, die Mitarbeiter des ProDialog-Teams sowie die Kursteilnehmer selbst.
Sadi Arslan sagte in seiner Eröffnungsrede: „Die meisten Teilnehmer der Seminare sind Abiturienten, Gymnasiasten oder Studenten. Wir sollten sowohl unsere Religion gut kennen, als auch die des Landes, in dem wir leben. Ihr solltet euch gut vorbereiten auf die Moscheebesucher und ihnen die Moschee und ihre Funktion gut erklären können. Ebenso müsst ihr den Besuchern den Islam gut erklären können. Daher ist die Ausbildung, die ihr hier genießt sehr wertvoll.“
DITIB Moschee in Gladbeck | |
DITIB Moschee in Lünen |
An der Auftaktveranstaltung zur ProDialog-Seminarreihe in der DITIB-Moschee in Gladbeck, die geleitet wird von Şuayip Seven und Erol Kesici nahmen 55 Kursteilnehmer teil und an der Veranstaltung in Lünen, wo die Seminare demnächst stattfinden unter der Leitung von Mehmet Soyhun und Hüda Sağ, 60 Teilnehmer. Die Veranstaltungen endeten mit einer Frage-Antwort-Runde, mit dem Vorsitzenden der DITIB Sadi Arslan.