Frauen-Gesprächsforum am Weltfrauentag bei DITIB

Anlässlich  des Weltfrauentags am 8. März, hat die DITIB ein Gesprächsforum mit den weiblichen Vorstandsmitgliedern der DITIB-Ortsgemeinden, sowie  den Vorsitzenden der Frauenabteilungen organisiert, zu der auch die Presse eingeladen war.
 


 

An der  Veranstaltung, die moderiert wurde  von Şeyda Can, Referentin im Forschungszentrum für Religion und Gesellschaft (FOREGE), nahmen teil die Vorsitzende des Türkisch-Deutschen Frauenvereins Vildan Basa, die Journalistin Canan Topçu, die Beauftragte der DITIB für die Koordinierung der Landesverbände Ayten Kılıçarslan, die Leiterin der Frauenabteilung der DITIB Zeynep Ceşen, sowie weitere Teilnehmerinnen.

 

Der Vorsitzende der DITIB, Sadi Arslan, konnte wegen eines zeitgleichen  Termins nicht an der Veranstaltung teilnehmen, wünschte dem Gesprächsforum in einer Mitteilung jedoch viel Erfolg. Ayten Kılıçarslan  ging in ihrer Eröffnungsrede darauf ein, dass die Frauen noch mehr Ämter und damit noch mehr Verantwortung in den Gemeindevorständen anstreben müssen.



 

In ihrer Rede betonte sie außerdem, dass sich die Frauen  aktiver am gesellschaftlichen Leben beteiligen und sich auch politisch einbringen müssen. Ferner wies sie hier auf die  Hindernisse hin, die sich den Frauen bei der Teilhabe am sozialen gesellschaftlichen Leben stellen, sowie auf das Image der Frauen in der Gesellschaft. Sie sagte des Weiteren: „Der Islam macht keinen Unterschied zwischen  Mann und Frau, für ihn ist schlechthin der Mensch und damit beide Geschlechter das ehrenwerteste Geschöpf Allahs. Eine Gesellschaft erreicht ihre Ziele und Visionen nur, wenn sie auf alle ihre Individuen baut und ohne einen Unterschied zu machen zwischen Mann und Frau, ihre Probleme mit allen gemeinsam löst. Dies ist es, was eine Gesellschaft zu einer starken Gesellschaft macht. Daher müssen mehr Frauen Ämter in den Vorständen der DITIB-Vereine und Ortsgemeinden anstreben und noch mehr Verantwortung übernehmen.“
 


 

Vildan Basa, die Vorsitzende des Türkisch-Deutschen Frauenvereins wies in ihrer Rede darauf hin, dass es für die Kinder auch wichtig sei, neben der Sprache und der Religion, auch ihre eigene Kultur zu kennen und sagte: “Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Wir müssen ihnen eine gute Erziehung angedeihen lassen. Dazu gehört auch, dass wir dafür sorgen, dass sie ihre Kultur und ihre Identität nicht vergessen.“
 


 

Canan Topçu brachte Beispiele aus ihrer eigenen Lebensgeschichte und ging in ihrer Rede auf die Rolle ein, die die Migrantenfrauen  in Zukunft spielen werden. Abschließend berichtete die Leiterin der Frauenabteilung der DITIB, Zeynep Ceşen, über die Aktivitäten ihrer Abteilung.

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