Vertreter des Goethe-Instituts und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) besuchten den von der DITIB, dem Goethe-Institut und dem BAMF in Zusammenarbeit durchgeführten Deutschkurs für die Religionsbeauftragten der Region Düsseldorf-Köln.
Der Abteilungsleiter für Auswärtige Beziehungen der Diyanet Prof. Dr. Ali Dere, der Vorsitzende der Türkisch Islamischen Union Sadi Arslan, der Leiter des Goethe-Instituts in Düsseldorf Stefan Brunner und die Referentin für Integrationsfragen des BAMF Steffi Redmann besuchten den Deutschkurs, der stattfindet in der Kölner Zentrale und unterhielten sich mit den Kursteilnehmern.
Anwesend waren außerdem der Geschäftsführer der DITIB Mehmet Yıldırım, der Leiter des Forschungszentrums für Religion und Gesellschaft (FOREGE) und Koordinator des Deutschkurs Projekts Dr. Hasan Karaca, sowie 3 weitere Vertreter des Goethe-Instituts und des BAMF.
Nach einer kleinen Kennenlernrunde beantworteten die Religionsbeauftragten die an sie gestellten Fragen auf Deutsch.
Die Besucherdelegation betonte dabei, dass sie den Deutschkursen, die deutschlandweit und in diesem Rahmen auch in Köln angeboten werden, als sehr wichtig erachten, dass Deutschkenntnisse zwingend notwendig seien für einen Dialog und dass es für eine Vertiefung der Sprachkenntnisse notwendig sei Zeitungen, sowie Medien zu verfolgen und die dafür nötigen Bedingungen zu schaffen.
17 Religionsbeauftragte nehmen momentan an dem Kurs teil, der von der DITIB, dem BAMF und dem Goethe-Institut in Zusammenarbeit durchgeführt wird.
Der Kurs dauert noch bis August 2010 und in diesem Rahmen werden die Kursteilnehmer auch landeskundliche Exkursionen durchführen. Ausgetauscht hat man sich ferner über die Möglichkeit, dass jeder Religionsbeauftragter mit Vertretern der Kirche seiner Region Veranstaltungen durchführen kann um die Sprache auch praktisch Anwendung finden zu lassen.