ProDialog-Seminare laufen weiter

Im Rahmen des DITIB-Projekts ProDialog, mit dem deutschlandweit mit Unterstützung des Europäischen Integrationsfonds (EIF) und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für die DITIB-Ortsgemeinden Dialogbeauftragte und Moscheeführer ausgebildet werden, wurden diesmal in der Zentralmoschee von Bad Kreuznach Seminare abgehalten.
 


 

Sadi Arslan, der Vorsitzende der Türkisch Islamischen Union,  hielt bei dieser Veranstaltung, die für 45 Kursteilnehmer ausgerichtet wurde,  einen Vortrag, in der er einging auf den Unterschied des Islam zu den anderen Religionen, auf das Dialogverständnis des Islam, die Geschichte des Christentums, die Genese der Bibel, das Jesusbild bei Christen und Muslimen, sowie  auf den Koran und was diesen  von den vorherigen Offenbarungsschriften unterscheidet.
 


 

Des Weiteren betonte er in seiner Rede, dass es in Deutschland und in Europa einen Bedarf an Menschen gebe, die über den Islam und über die Moscheen Informationen geben können und sagte: „Den Menschen falsche Informationen zu geben über die Religion ist sehr fatal. Damit bürdet man sich nur  eine Schuld auf. In zehn Wochen werdet ihr hier sehr viel lernen. Ihr werdet hier eure Wissenslücken füllen und in eurer jeweiligen Ortsgemeinde sowie in eurer Region nützlich sein. Es sollte aber auch nicht bei dem bleiben, was ihr hier lernt. Ihr solltet euch auch weiterhin Wissen aneignen und euch weiter entwickeln. Denn der Mensch muss sich stets erneuern. Daher sollten wir viel lesen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ihr in Zukunft gute Dienste leisten werdet.  Bei dieser Gelegenheit danke ich euch allen für euer ehrenamtliches Engagement und wünsche euch viel Erfolg.“



Die Seminare laufen noch weiter bis  21. März 2010.

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