Die Türkisch Islamische Union gemahnt anlässlich des internationalen Tages für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zu mehr Sensibilität und Wachsamkeit diesbezüglich.
Gewalt, sei sie physisch oder psychisch, ist strikt abzulehnen und liegt in Aller Verantwortung.
Diese gesellschaftlichen Herausforderung nimmt DITIB ernst und wird neben der Beratungshotline die Tätigkeitsfelder erweitern und stärker aufklärerisch in die Gemeinden, aber auch aus den Gemeinden heraus wirken.
Da Gewalt gegen Frauen weder Kultur, noch Religion kennt, nicht an Sprach- oder Sozialgrenzen halt macht, ist ein Wirken aller sozialen Kräfte für eine bessere, gewaltfreie Zukunft wichtig. Im Islam –wie auch in anderen Religionen- ist kein Platz für Gewalt.
Sadi Arslan, DITIB-Vorsitzender, ergänzt: “Dazu gehört auch, dass Frauen stärker in die Vereinsarbeit eingebunden werden, aktiv an dem Gestaltungsprozess teilnehmen. Wir freuen uns darüber, dass über die zunehmende Zahl weiblicher Vorstandsmitglieder in Ortsvereinen auch gesellschaftlich-soziale Themen nachhaltiger und effizienter in die Öffentlichkeit getragen werden.”