Die Projektausschussgruppe des Projektes „Weist du wer ich bin?“ hat sich zu ihrem diesjährigen Treffen in den Geschäftsräumen der DITIB in Köln eingefunden.
Das Projekt, das inzwischen im vierten Jahr läuft und auf Bundesebene Vertreter der christlichen, jüdischen sowie der muslimischen Religionsgemeinschaften zusammen bringt, möchte dazu beitragen, gegenseitige Vorurteile und Ängste abzubauen und das friedliche Zusammenleben zu fördern.
Es wird getragen und finanziert von der DITIB, dem Zentralrat der Muslime in Deutschland, dem Zentralrat der Juden in Deutschland, dem Bundesinnenministerium sowie dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und läuft noch für zwei Jahre.
Da der Projektausschuss, der die Projektanträge der muslimischen, christlichen sowie der jüdischen Gemeindevertreter von seinem Projektbüro in Frankfurt bewilligt, noch Fördermittel zur Verfügung hat, beschlossen die Teilnehmer, alle Gemeinden verstärkt zur Abgabe von Anträgen aufzufordern und diese hier drin zu unterstützen. Das Projekt gilt als Vorzeigeprojekt, da es die Angehörigen aller Offenbarungsreligionen bundesweit eint.
Der Referatsleiter für interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit der DITIB, Bekir Alboğa, gleichzeitig auch Mitglied des Projektausschusses, hob hervor, dass es förderlich sei, die DITIB-Ortsvereine mit ein oder zwei Vertretern der anderen Offenbarungsreligionen gemeinsam von diesem Projekt zu unterrichten und über die Fördermöglichkeiten aufzuklären.
Er wies weiter darauf hin, dass die Projektkosten in voller Gänze übernommen und daher nicht zu zusätzlichen finanziellen Belastungen für die Gemeinden führen würden.
Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und Antragsformulare gebe es unter kayabasi@ack-oec-de, sowie direkt über die Internetseite des Projektes: www.weisstduwerichbin.de und auch über sein Referat.