DITIB hofft auf alsbaldige Beendigung der Kriegshandlungen in Gaza

Die aktuellen Bilder aus Gaza schmerzen. Erschreckend ist die Bilanz von annähernd 600 Toten und über 2500 zum Teil Schwerverletzten seit dem 27. Dezember 2008. Zu befürchten sind weitere Zivilopfer bei Steigerung der Kriegshandlungen durch die Bodenoffensive.
 

Sadi Arslan, Vorsitzender der DITIB, sagt dazu: „Wir scheiden aus dem Jahr 2008 mit widersprüchlichen Bildern: Einerseits besinnliche, religiöse Feste im Kreise der Familien und Feierlichkeiten zum Jahreswechsel, anderseits menschliches Leid, zerstörte öffentliche Plätze und Gebäudetrümmer. Wir sind davon überzeugt, dass Kriege, Hass und Gewalt keine Lösung, sondern nur menschliches Elend und Schmerz gebären. Wir appellieren hier an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein der Beteiligten. Beidseitiger Verzicht auf Gewalttätigkeiten, Provokationen und Rechtsverletzungen sowie ein Dialog beider Parteien unter Vermittlung der Weltgemeinschaft ist der richtigste Weg aus dieser unerträglichen Situation in Gaza.“


Die Versorgung der Zivilbevölkerung mit medizinischer und humanitärer Hilfe ist zu gewährleisten. Auch die Beendigung der Kriegshandlungen ist unerlässlich. Den Menschen, die diesen Kriegshandlungen in Gaza zum Opfer gefallen sind, aber auch den weiterhin bedrohten Zivilsten, wünschen wir Allahs Barmherzigkeit und Beistand. Unser Beileid gilt den Familien und den Hinterbliebenen der Opfer.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Wir verwenden außerdem Dienste zur Analyse des Nutzerverhaltens und zum Einblenden von Werbung. Um weitere Informationen zu erhalten und ein Opt-Out-Verfahren einzuleiten klicken Sie bitte auf „Weitere Informationen“.