Terror nicht zulassen

Die Zunahme terroristischer Akte, wie zuletzt in Istanbul, ist erschreckend. Jeder Terrorakt fordert das Leben unschuldiger Opfer, bringt unfassbares Leid über Angehörige und Freunde. Dem Terror nach zu geben oder zu folgen, ist ein falsches Zeichen in jede Richtung.

So sagt DITIB-Vorsitzender Sadi Arslan zum Anschlag am 09.07.08 in Istanbul: „ Wir wünschen den Opfern, dass Allah sich ihrer erbarmt und sie in seine Gnade aufnimmt. Den Verletzten wünschen wir gute Besserung und sprechen den Verwandten und Freunden der Opfer unser Beileid aus. Wir lehnen Terrorismus und den Einsatz oder die Androhung von Gewalt unter allen Umständen ab.“

Zu den von der Terrororganisation PKK entführten deutschen Geiseln sagte der Vorsitzende: „Unsere Gebete gelten auch den Geiseln. Wir hoffen, dass die Geiseln alsbald freigelassen werden. Terror, sei er politisch oder religiös motiviert, ist abscheulich und hinterhältig.“

Der Islam ist eine friedliche Religion und rechtfertigt unter keinen Umständen die Androhung oder den Einsatz von Gewalt. Der Koran bildet in unserer Gesellschaft die spirituelle Grundlage für unsere Religiosität. Er darf keineswegs als Rechtfertigung zur Gewaltanwendung oder -androhung herangezogen werden.

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