- Wir verurteilen jede Art von Gewalt, religiösem Extremismus und Terror
- Terrorismus hat keine Religion
- Wir rufen alle Muslime auf, für Frieden unter allen Völkern in der Welt zu beten
Köln, 11.09.2007 – Der 11. September erweckt in der Erinnerung der Menschheit einen Tag des Schreckens, des Leids und der Trauer. Am sechsten Jahrestag der erschütternden Terroranschläge auf unzählige unschuldige Menschen in New York gedenkt die DITIB jedes Einzelnen, der der Unmenschlichkeit der fanatischen Täter zum Opfer gefallen ist. Zum sechsten Gedenktag der tragischen Attentate verurteilen wir in aller Form Gewalt, religiösen Extremismus und Terror. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.
Die Attentäter vom 11. September haben uns drastisch vor Augen geführt, welches Ausmaß und welche Kaltblütigkeit ideologische Verblendung haben kann. Der heutige in unser aller Gedächtnis verankerte Gedenktag schließt Betroffenheit und Trauer, aber auch eine Mahnung ein: Wir alle sind aufgefordert wach zu sein, demokratische, humane Werte zu wahren und menschenverachtenden Fanatismus zu ächten und zu verurteilen.
Gewalt, Extremismus und Terrorismus haben keine Religion. Untaten, die das Leben von Menschen in Gefahr bringen oder gar auslöschen, sind mit keiner Religion zu rechtfertigen.
Wir rufen alle Muslime auf, für den Frieden unter allen Völkern in der Welt zu beten. Unser Gedenken, unsere Trauer und unser Mitgefühl gilt den Opfern des 11. September 2001.