Die Türkisch-Islamische Union (DITIB) kümmert sich vom ersten Moment der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz um den Bedarf der Flutopfer vor Ort.
Mit Unterstützung des DITIB-Bundesverbandes und der jeweiligen DITIB-Landesverbände konnten der DITIB-Landesjugend- und –frauenverband die vom Hochwasser am stärksten betroffene Stadt Ahrweiler neben den Aufräumarbeiten und den Hilfsaktionen zudem 500 Menschen mit warmen Speisen und Wasser versorgen.
Die warmen Mahlzeiten (Schmor-Fleisch, Reis, frische Bohnen) wurden von den Ehrenamtlichen der Frauenabteilung der DITIB Selimiye Moschee in Lülsdorf gekocht und portionsweise verpackt. Außerdem wurden Süssspeise, Wasser und Fladenbrot von den Freiwilligen des Jugendverbandes über die Sammelstelle in der Stadt Ahrweiler an die Flutopfer verteilt. Melanie Brücken, Leiterin des Katastrophenhilfezentrums Ahrweiler, sagte: „Ich möchte der DITIB-Organisation und ihren freiwilligen Helfern danken, die uns an diesem schwierigen Tag nicht allein gelassen und geholfen haben.“
Ümran Aslan, Vorsitzende des DITIB-Frauenverbandes Köln, und Hüseyin Akar, Vorsitzender der Jugendarbeit, erklärten, dass sie seit dem ersten Moment der Flut mit den Freiwilligen und Mitarbeitern des DITIB-Teams vor Ort sind: „Hunderte Menschen sind obdachlos geworden, sie haben alles verloren. Sie mühen sich ab, ihre Häuser zu reinigen oder gar freizulegen, um hinein zu gelangen. Als DITIB-Familie wissen wir, wie wichtig es ist, vor Ort zu helfen. Als Vereine bemühen wir uns, den Bedürfnissen der Region gerecht zu werden. Und heute wollten wir mit warmen Speisen die Herzen erwärmen“.