Seit 1997 wird jedes Jahr am 3. Oktober der Tag der „offenen Moschee“ begangen. DITIB und mit ihr die angeschlossene Gemeinden, sowie alle religiösen Verbände und ihre Moscheen haben ihre Türen für die heimischen und fremden Besucher geöffnet.
Wie in jedem Jahr gab es auch in diesem Jahr reges Interesse der deutschen Nachbarn, sowie anderer Interessierten an den Veranstaltungen in ganz Deutschland, allen voran im Bundesverband der DITIB in Köln und in der Hauptstadt in Berlin.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Mottos „Hidschra – Migration als Herausforderung und Chance“ durchgeführt. Die Besucher wurden zur Religion des Islams informiert und die diesbezüglich für den Tag der offenen Moschee (TOM) herausgegebenen Broschüren wurden den Besucherinnen und Besuchern verteilt.
In der Einkaufspassage der neuen Kölner Zentralmoschee wurde an den Ständen zum Islam und zu den Aktivitäten der DITIB informiert. An den Ständen wurde neben den Aktivitäten auch zu den Projekten informiert, wie beispielsweise zum Hilfsprojekt für Flüchtlinge, zur Präventionsarbeit gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus, sowie auch zum Patenschaftsprojekt für Flüchtlinge.
Im Rahmen eines Kurzvortrags wurde das Thema Hidschra beleuchtet und das DITIB Hilfsprojekt für Flüchtlinge vorgestellt. Das mystische Konzert des DITIB Sufimusik-Ensembles erntete großes Interesse seitens der Besucher.
Moscheelotsen haben am Tag der offenen Moschee durch die verschiedenen Bereiche des Baukomplexes der Zentralmoschee geführt. Hierbei wurden die Besucher gruppenweise durch das ganze Haus geführt und zur Religion des Islam informiert. Die Besucher konnten den Mittags- und Nachmittagsgebeten beiwohnen und selbst die Durchführung des Gebetsrituals beobachten. Als Andenken für den Tag erhielten die Besucher jeweils eine Rose.