DITIB lädt zum Akademiker Iftar 2014 in die Zentralmoschee



Köln. Etwa 300 Gäste folgten der diesjährigen Einladung zum Akademiker-Iftar 2014 des DITIB Bundesverbandes, dem traditionellen Fastenbrechen im Ramadan. Der Einladung folgten zahlreiche Gäste aus dem Bildungsbereich in ganz Deutschland, darunter Leiter und Vertreter der Standorte für Islamische Theologie in Deutschland, Religionslehrer für islamischen Religionsunterricht, Teilnehmer der DITIB Studienförderung für Islamisches Denken und viele andere mehr.



Das feierliche Rahmenprogramm, das mit einer Koran-Rezitation begann, wurde mit einer Grußbotschaft des stellvertretenden Generalsekretärs des DITIB-Bundesverbandes, Dr. Bekir Alboğa, eröffnet. Er betonte, dass die Zentren für islamische Theologie und DITIB als Religionsgemeinschaft einen Austausch darüber benötigen, wie die Zusammenarbeit und Arbeitsteilung im Bereich der Bildung aussehen kann. „, Wissenschaft, Vernunft, Moralethik und Frömmigkeit sind die Fundamente unserer Glaubenslehre und ergänzen einander.“, sagte Dr. Alboğschließlich.



Daneben hielten Prof. Dr. Rauf Ceylan (Osnabrück), Dr. Ismail Hakkı Yavuzcan (Tübingen), Prof. Dr. Mouhanad Khorchide (Münster) und Prof. Dr. Bekim Aghai (Frankfurt) aus dem jeweiligen Zentrum für Islamische Theologie (Islamische Studien) ihr Grußwort. Khorchide betonte, dass das Akademiker-Iftar schon so etwas wie eine Tradition geworden sei, auch wenn es vom DITIB Bundesverband erst seit dem letzten Jahr veranstaltet werde. Aghai ging auch nochmal auf die guten Beziehungen zwischen Universität und DITIB ein. Ceylan betonte auch die wichtige Rolle der islamischen Theologie für die Integration. Yavuzcan lobte schließlich, dass die DITIB alle Vertreter der Zentren für islamische Theologie, die sich selten sehen, im ungezwungenen Rahmen zusammenbringe.



Den festlichen Höhepunkt des gelungenen Abends, an dem auch Prof. Dr. Ömer Özsoy (Frankfurt) und Prof. Dr. Yaşar Sarıkaya anwesend waren, bildete das gemeinsame Fastenbrechen um 21.57 Uhr. Der Austausch ging dann aber weiter bis zum Morgen, da die DITIB Akademie alle, die bleiben wollten zum Sahur-Frühstück eingeladen hatte. Die interessanten Gespräche, Diskussionen und das Beisammensein in gelöster Atmosphäre wurden vom geselligsten Kern von etwa fünfzig Personen noch bis zum Sonnenaufgang gefeiert.

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