DITIB fordert Ende der Gewalt gegen Rohingya

Köln, 29.08.2017: DITIB ist erschüttert über die erneute, schwere Gewalteskalation gegen die verfolgte muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar, bei der in der Provinz Rakhaing am Wochenende bei schweren Kämpfen über hundert Menschen getötet wurden. Erneut sind Tausende Rohingya auf der Flucht. Mehr als Hunderttausend leben bereits in bitterer Armut in Flüchtlingslagern. Wir fordern die Verantwortlichen dieser humanitären Tragödie auf, die Menschenrechte der Rohingya zu achten. Ebenso fordern wir die Verfolgung der Rohingya sofort zu beenden und die aus ihrer Verfolgung resultierenden Verbrechen gegen die Menschlichkeit unverzüglich zu stoppen. Wir appellieren zudem an die Weltgemeinschaft, die Herbeiführung  der friedlichen Koexistenz und in dieser ethnisch polarisierten Region mit allen Kräften gemeinsam zu unterstützen sowie die politische Anerkennung und soziale Gleichstellung der Rohingya zu erwirken.

 

DITIB-Bundesverband

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