DITIB auch 2017 wichtige Säule der Deutschen Islamkonferenz (DIK)

Köln/ Berlin, 14.03.2017: DITIB blieb bis zur heutigen letzten Sitzung auch 2017 eine wichtige Säule der Deutschen Islamkonferenz (DIK). Bei der aktuellen Zusammenkunft des DIK-Lenkungsausschusses im Bundesministerium des Innern nahm dementsprechend DITIB-Generalsekretär Dr. Bekir Alboğa teil. Durch regelmäßige Teilnahme und aktive Mitgestaltung der jeweiligen Themen ist DITIB in den letzten zehn Jahren ein wichtiger Partner in der Deutschen Islamkonferenz und hat durch produktive Beiträge insbesondere ein besseres Problembewusstsein bei der antimuslimischen Diskriminierung gefördert.

Nach Sitzungs-Eröffnung durch Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière wurden die drei Themengebiete „Seelsorge in öffentlichen Einrichtungen“, insbesondere Gefängnis- und Militärseelsorge, „Wohlfahrtspflege“ sowie die „Zukunft des Dialogs“ besprochen. Alboğa wies im Rahmen der Sitzung auf die bestehenden demokratischen Strukturen der Ditib und der angeschlossenen Vereine, der erfolgreichen Einbindung der die Jugend- und Frauenarbeit und Vertretung dieser auf der Vorstandsebene hin – ein Prozess der Weiterentwicklung, der seit zehn Jahren ununterbrochen fortgesetzt wird. Zudem informierte Alboğa die Sitzungsteilnehmer, dass DITIB, bedingt durch die Förderung der DIYANET-Stiftung, an der Goethe-Universität Frankfurt am Main die Gründung der ersten deutschen Stiftungsprofessur für Islamische Theologie unterstützen konnte. Auch fördert DITIB seit zehn Jahren die Ausbildung von deutschsprachigen islamischen Theologinnen und Theologen, sowohl an deutschen Universitäten als auch an theologischen Hochschulen in der Türkei. Etwa 60 der jungen Theologinnen und Theologen bieten bereits religiöse und soziale Dienste in DITIB-Moscheen in ganz Deutschland an. 

Dr. Bekir Alboğa: „Wir haben heute außerdem nochmals bekräftigt, dass die DITIB eine überparteiliche Organisation und damit politisch neutral ist. Wir haben uns überdies stets für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eingesetzt und werden dies auch weiterhin tun. Unsere kontinuierliche Teilnahme an der Deutschen Islamkonferenz zeigt unsere stringente Dialogfähigkeit und den Willen zur Kooperation mit der deutschen Gesellschaft.“

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